Bürgermeister Urban Mangold zur Sperrzeitdebatte

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"In der Altstadt jenseits des Paulusbogens hat sich die Situation nach Aussagen von Anwohnern verbessert. Allein die Ankündigung, dass restriktivere Sperrzeiten geprüft werden, hat also bereits gewirkt – auch in Verbindung mit einer verstärkte Kontrolle durch Polizei und Ordnungsamt. In diesem Bereich ist deshalb eine Sperrzeitverlängerung nicht notwendig. Im Bereich Heuwinkel bis Ludwigsplatz herrschen aber nach wie vor für die Anwohner unzumutbare Zustände. Allerdings liegt ein erheblicher Teil der Probleme unterhalb der polizeilichen Eingriffsschwelle, z.B. wenn sich Kneipenwanderer lautstark unterhalten. Das bringt die Anwohner auch dann um ihren Schlaf, wenn die Schwelle zur Ordnungswidrigkeit noch nicht überschritten ist. Aus meiner Sicht bedeutet das: So berechtigt der Ruf nach einer besseren personellen Polizeiausstattung auch ist, so ist auch damit jener Lärm nicht zu verhindern, der durch lautstarke Kneipenwanderer entsteht. Deshalb befürworte ich eine einheitliche Sperrzeitenregelung in der Innenstadt, zumindest so wie wir sie jetzt schon ab dem Paulusbogen in der historischen Altstadt haben, also werktags 2.00 Uhr und am Wochenende 3.00 Uhr. Ich hoffe auf eine parteiübergreifende Entscheidung, wenn alle Fraktionen den Bericht der Polizei auf sich wirken lassen".

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