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06.10.2015

Am Montag (5.10.15) hat das bayerische Kabinett das Landes-Betreuungsgeld beschlossen - ÖDP fordert höheres Erziehungsgehalt statt Mini-Betreuungsgeld

Mangold: „Seehofer soll nicht auf halber Strecke stehen bleiben!“


Das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld des Bundes sollte in Bayern deutlich erhöht und zu einem echten Erziehungsgehalt weiter entwickelt werden, fordert die ÖDP. Die notwendigen Mittel für eine Aufstockung müssten im bayerischen Staatshaushalt eingeplant werden. Ministerpräsident Seehofer soll bei der weiteren Beratung „nicht auf halber Strecke stehen bleiben“, fordert ÖDP-Sprecher Urban Mangold. Die ÖDP wird hierfür eine landesweite Petitionsaktion starten.

Seehofers Ankündigung, das jetzige Betreuungsgeld werde innerhalb des Freistaates weiter gezahlt, reicht nach Ansicht der bayerischen ÖDP nicht. "Das Betreuungsgeld muss deutlich erhöht und zu einem Landeserziehungsgehalt weiter entwickelt werden, um den Eltern unter dreijähriger Kinder echte Wahlfreiheit zu ermöglichen", fordert ÖDP-Sprecher Urban Mangold. Eltern, die sich bewusst für die familiäre Betreuung ihrer Kleinkinder entscheiden, sollten laut ÖDP denselben Betrag bekommen, den auch ein Krippenplatz pro Kind und Monat kostet.

Die Vorwürfe von SPD- und Grünen-Politikern, Befürworter einer familiären Erziehung von Kleinkindern würden an überholten Rollenbildern festhalten, seien „ein großes Ärgernis“, kritisiert Mangold: "Der Staat soll zwar Krippenplätze bereitstellen, aber die Eltern nicht länger bevormunden. Für echte Wahlfreiheit müsste das Betreuungsgeld weiterentwickelt werden, weil ein Einkommen für den Lebensunterhalt einer Familie heute häufig nicht mehr ausreicht."

"Die Bindung von unter Dreijährigen an die Eltern ist von großer Bedeutung. Verhaltensauffälligkeiten sind häufiger, wenn Eltern zu wenig Zeit für ihre Kinder haben, sagt Mangold: "Wer familiäre Erziehungsarbeit leistet, tut enorm viel für die Gesellschaft".

 


Dienstag, 23. April 2024

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