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06.02.2012

Bushaltestellen müssen senioren- und behindertengerechter werden!

Max Seiler und Urban Mangold stellen bei Besichtigungstour Verbesserungsbedarf fest


ÖDP-Stadtrat Max Seiler und Bürgermeister Urban Mangold bei der Überprüfung von Bushaltestellen auf senioren- und behindertengerechte Ausstattung: Am Beispiel der Haltestelle Hoffeldweg in Schalding r.d.D. wird der Handlungsbedarf besonders sichtbar. Hier ist man einen Tritt neben der Haltestelle im Straßengraben.

Die ÖDP-Fraktion hat sich für das erste Halbjahr 2012 vorgenommen, eine Überprüfung der städtischen Bushaltestellen auf senioren- und behindertengerechte Einstiegsmöglichkeit zu beantragen. Durch den Antrag der SPD-Stadträte Hans-Jürgen Bauer, Karin, Kasberger und Wolfgang Wagner erübrigt sich nun ein eigener ÖDP- Antrag. "Wir unterstützen das Vorhaben der SPD-Kollegen mit Nachdruck", kündigen Stadtrat Max Seiler und Bürgermeister Urban Mangold an: "Allerdings stellen wir den Ergänzungsantrag, dass nicht nur solche Bushaltestellen für Verbesserungen in Betracht gezogen werden, die auf öffentlichem Grund liegen, sonden auch jene problematischen Haltestellen, für deren Verbesserung ein geringfügiger Grundstücksankauf erforderlich und möglich ist.

Hierfür sollten zum nächstmöglichen Zeitpunkt Haushaltsmittel eingeplant werden " . Bei ihrer Bushaltestellenbesichtigungstour in einzelnen Stadtteilen haben Max Seiler und Urban Mangold neben den problematischen Haltestellen im Bereich Heining/Schalding (unter anderem die Haltestellen Winzerleite, Reuthinger Weg, H offeldweg ....) auch bei Stichproben im Bereich Grubweg/Zieglreuth Problemhaltestellen entdeckt wie z.B. die Haltestellen Christobl, Schulbergstraße, Sulzsteg, Scharbachweg stadtauswärts ...). Diese Untersuchung sollte nach Ansicht der ÖDP baldmöglichst im gesamten Stadtgebiet fortgesetzt werden. Mangold: "Viele Bushaltestellen sind nicht senioren- und behindertengerecht. Zum Teil müssen mangels Gehsteig große Höhenunterschiede beim Einstieg bewältigt werden.

Mancherorts ist die Haltestelle nicht einmal richtig ebenerdig geteert. Und an manchen Stellen ist der Gehsteig nur angedeutet (z.B. 2 cm hoch in Christdobl), so dass er für die Überwindung des Höhenunterschiedes keine Hilfe darstellt. Die Behebung dieser Mängel ist nicht nur geboten, um die Attraktivität des ÖPNV zu steigern. Vielmehr ist dies auch aufgrund der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Anteils älterer Menschen erforderlich ".

Die Überprüfung der Haltestellen auf seniorenfreundliche Einstiegsmöglichkeit wäre neben der derzeit bereits vorbereiteten Nachbarschaftshilfe für Senioren ein weiterer aktueller Baustein in dem Bemühen, die seniorenfreundliche Stadt Passau noch seniorenfreundlicher zu gestalten.


Samstag, 20. April 2024

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