Sportausschuss des Stadtrates befürwortet Passivhausstandard für neue Sporthalle

Mangold: „Niedrige Betriebskosten sind der beste Garant dafür, dass nicht irgendwann mal wieder jemand auf die Idee kommt, Hallennutzungsgebühren einzuführen.

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Bürgermeister Urban Mangold (ÖDP) hat am 27.2.2012 den Stadträten des Schul- und Sportausschusses vorgeschlagen, die neue Sporthalle im Passivhausstandard zu errichten. Alle Fraktionen schlossen sich dem Vorschlag an und beauftragten die Verwaltung, die sich dadurch ergebenden zusätzlichen Vorgaben zu ermitteln und zu prüfen.

Es geht der ÖDP-Fraktion dabei nicht nur um das Einsparen von Heizenergie, sondern auch um alle anderen energierelevanten Aspekte des Gebäudes. "Eine Sporthalle im Passivhausstandard hat niedrigere Betriebs- und Energiekosten und ist damit der Garant dafür, dass die Hallennutzungsgebühren auch langfristig abgeschafft bleiben. Anders könnte dies bei dem von der ÖDP abgelehnten PPP-Modell sein.

Denn das könnte im Gewinninteresse des Investors darauf hinauslaufen, dass es eines Tages wieder Hallennutzungsgebühren durch die Hintertür gibt. Und das will die ÖDP-Fraktion auf keinen Fall", so Urban Mangold. Die Hallennutzungsgebühren wurden in der letzten Amtsperiode eingeführt und zu Beginn dieser Amtsperiode durch einen gemeinsamen Antrag der ÖDP- und der SPD-Fraktion wieder gekippt

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