ÖDP weist Vorwürfe der Innstadt-CSU zurück:

ÖDP-Kreisvorsitzender Rüther erinnert Heinrich Moser an die Regeln der politischen Kultur

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Die Passauer ÖDP ist empört "über die wahrheitswidrigen Anschuldigungen des Innstädter CSU-Ortsvorsitzenden Heinrich Moser". Moser hatte kürzlich bei der Jahreshauptversammlung seines CSU-Ortsverbandes der ÖDP vorgeworfen, "dass es ihr wohl nicht immer um politische Inhalte gehe, sondern eher um Eigeninteressen"

"Nur weil wir im Gegensatz zur CSU für einen Radweg keine stillgelegte Bahntrasse herausreißen wollen, sondern uns für die Reaktivierung der Bahn einsetzen, soll unsere Position nicht gemeinwohlorientiert sein? Dieser Vorwurf ist wirklich kein guter Stil", so ÖDP-Kreisvorsitzender Jörn Rüther.

Die Attacke des CSU-Ortsvorsitzenden Heinrich Moser erinnere an die jüngsten Ausfälle der Stadträte Dr. Waschler und Armin Dickl, die im Januar die ÖDP-Stadtratsmitglieder als 'größte Versager auf breiter Ebene' bezeichneten. Rüther: "Wenn das so weitergeht, ist die CSU bald wieder bei ihrem verletzenden Sprachgebrauch der letzten Amtsperiode. Wir bitten die CSU, die Regeln der politischen Kultur zu beachten. Auch die Bevölkerung hat für so einen Stil sicherlich kein Verständnis".

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