Passau ist Vorreiter beim Austausch stromfressender alter Heizungspumpen:

Beschluss des Umweltausschusses: Förderprogramm läuft auch 2014 weiter

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Das Heizungspumpenaustausch-Programm der Stadt läuft weiter. Das hat der Umweltausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Pro ausgetauschter alter Pumpe gibt es 100 Euro Zuschuss aus der Stadtkasse, um die versteckten Stromfresser im Keller schnellstmöglich durch energiesparende moderne Geräte zu ersetzen. Das Förderprogramm, das Anfang 2012 auf Initiative von Bürgermeister Urban Mangold (ÖDP) eingeführt wurde, erfreut sich großer Beliebtheit: Schon 1250 Pumpen wurden in der Stadt Passau infolge des Förderprogrammes bis Ende des vergangenen Jahres ausgetauscht. Für die Privathaushalte wirkt sich das spürbar beim Stromverbrauch aus.

"Eine weitgehende Umstellung auf regenerative Energien wird nur möglich sein, wenn die absurde Stromverschwendung zum Beispiel durch standby-Schaltungen oder alte Heizungspumpen vermieden wird", begründete die ÖDP-Fraktion ihren Vorstoß. "Würde man alle alten Pumpen in Deutschland austauschen, hätten wir den Strom von einem Atomkraftwerk eingespart", so Mangold. Die ÖDP-Fraktion bedauert, dass die Stromeinsparung in den aktuellen Energieplänen der Regierungen "nicht die notwendige Rolle spielt". Mangold: "In der Kombination von Einsparen, Effizienzsteigerung und erneuerbaren Energien liegt der Königsweg zur Energiewende".

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