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09.02.2015

Bezirksklinikum Passau vor Erweiterung?

Kinder-, Jugend- und Familienausschuss des Stadtrates beschäftigt sich mit dem Bedarf


Der Stadtratsausschuss für Kinder, Jugend und Familie wird sich in dieser Woche mit dem Bedarf für eine Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) am Bezirksklinikum Passau beschäftigen. Der Bezirk Niederbayern, der Träger der Einrichtung ist, soll hierfür frühzeitig die Weichen stellen, weil die Klinik bereits ein Jahr nach der Eröffnung vor allem in der Kinder- und Jugendpsychiatrie schon wieder an ihre Belastungsgrenze gekommen ist. Paul Kastner und Urban Mangold haben für die ÖDP-Stadtratsfraktion beantragt, dass die Stadt einen entsprechenden Appell an den Bezirk richtet. Der Bezirkstag wird sich voraussichtlich im März mit dem Thema beschäftigen. Bürgermeister Urban Mangold hat in seiner Eigenschaft als Bezirksrat hierzu bereits einen Antrag beim Bezirkstagspräsidenten eingereicht. Die Bezirksverwaltung soll demnach beauftragt werden, dem Bezirkstag eine Auslastungsdokumentation, eine Nachfrageprognose und ein Konzept für eine mögliche Kapazitätserweiterung am Bezirksklinikum Passau vorzulegen, so der ÖDP-Bezirksrat.

"Aus Stadt und Landkreis Passau sowie aus dem Landkreis Freyung-Grafenau kommen die meisten jungen Patienten des Passauer Bezirksklinikums. Wenn die drei Gebietskörperschaften ebenfalls auf eine Erweiterung drängen, stärkt das natürlich die Chancen, hierfür eine Mehrheit im Bezirkstag zu gewinnen", hofft Mangold. Eine umgehende und fundierte Behandlung junger Menschen mit psychischen Erkrankungen sei nicht nur für die Patienten selbst von enormer Bedeutung, "sondern auch aus gesellschaftspolitischer Sicht unverzichtbar".

Die Stadt solle darauf drängen, dass sich der Bezirkstag in einem Grundsatzbeschluss für einen bedarfsgerechten Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirksklinikum Passau ausspricht, fordern Kastner und Mangold für die ÖDP-Fraktion. "In der Institutsambulanz gibt es bereits Wartezeiten. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Tagesklinik. Doch gerade bei Kindern und Jugendlichen ist es enorm wichtig, bei Auftreten von psychiatrischen Auffälligkeiten umgehend fachärztliche Behandlungen in die Wege zu leiten. In der Gesellschaft hat sich manches verändert, was sich bereits bei Kindern und Jugendlichen negativ auf die psychische Gesundheit auswirkt. Wir müssen darauf reagieren", so Mangold. ..........................................................................................................................

Stadtratsantrag ÖDP-Fraktion vom 27.1.2015:
Bezirkstagsantrag ÖDP vom 29.10.2014:


Freitag, 19. April 2024

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