ÖDP-Fraktion will Strombojen nicht aufgeben

„Interessant als Bürgerkraftwerke mit Stadtwerke-Beteiligung“

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Die ÖDP-Fraktion will die von den Stadtwerken angedachten Strom-Bojen nicht aufgeben. Ein schwimmendes Strömungskraftwerk, das unter Wasser, an einem wasserrechtlich und naturschutzfachlich unbedenklichen Standort unterhalb des Kraftwerkes Ingling Strom erzeugt, ist eine sehr gute Idee. Damit lässt sich die Wasserkraft in unserer Stadt noch besser zu nutzen“, meint Bürgermeister Urban Mangold (ÖDP). Die ÖDP-Fraktion wird deshalb beantragen, dass das Projekt weiter verfolgt wird.

Dass es sich laut Stadtwerke-Berechnung erst nach 15 Jahren Betriebsdauer rechnet, sei nichts Außergewöhnliches für ein Minikraftwerk. „So schnell darf das jetzt nicht in der Schublade verschwinden“, fordert die ÖDP-Fraktion. Die Strombojen können eventuell auch als kleine Bürgerkraftwerke mit vielen einzelnen Kapitalgebern betrieben werden. Die Stadtwerke könnten daran einen erheblichen Anteil tragen, es muss aber nicht 100% sein, schlägt die ÖDP-Fraktion vor.

Mangold: „Wenn man mit fünf Strombojen 350 Mehrpersonenhaushalte versorgen kann, dann sind das weit mehr als 1000 Passauerinnen und Passauer, die wirklich echtem Ökostrom erhalten. Und es sind gleichzeitig 1000 Menschen, für die die Stadtwerke nicht mehr beim Atom-Risiko-Verursacher E.ON einkaufen müssen. Das sollte es uns wert sein“.

 

 

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